Raumgestaltung mit Gipssteinen – außergewöhnliches Ambiente
In unserem letzten Blogbeitrag haben wir ihnen viele nützliche Informationen zum Thema Tapezieren zusammengestellt. Neben der eigentlichen Raumgestaltung übernehmen wir natürlich den Innenausbau für Sie.
So ersparen Sie sich Zeit und Arbeit und können sich auch anschließend über Ihre neue Raumgestaltung freuen. Wir berücksichtigen in unserer Arbeit auch die Zimmerdecke, dafür empfehlen wir Ihnen gerne die Anbringung einer Lackspanndecke, die in matt oder auch glänzend verfügbar ist. Je nach Geschmack und Einrichtungsstil können Gipssteine für ein außergewöhnliches Ambiente sorgen. Und nicht nur das: Sie lassen sich leicht verarbeiten, kleben und genauso einfach wieder entfernen.
Leichte Verarbeitung von Gipssteinen
Wie der Name „Gipssteine“ schon sagt, sind diese Formen in einer Steinoptik aus Gips. Das Material Gips lässt sich leicht schneiden und behält durch seine Stabilität die ursprüngliche Form bei. Wenn Sie sich für die Raumgestaltung mit Gipssteinen entscheiden, so sollten Sie das Maß Ihres Raumes genau kennen. Üblicherweise erhalten Sie diese Gipssteine in allen möglichen Varianten und Farben im handelsüblichen Baumarkt.
Dort wird dieses Material in Paketen verkauft, die Gipssteine für eine Fläche von einem m² enthalten. Wichtig zu wissen ist, dass die Raumgestaltung mit Gipsteinen nicht für Nasszellen und auch nicht vor oder direkt hinter Heizflächen geeignet ist. Wenn Sie schon im Handel sind, um Gipssteine zu erwerben, so vergessen Sie keinesfalls die Haftgrundierung, den Dekor-Fertigkleber und bei Bedarf Dekor-Fugenmörtel in der Farbe Ihrer Gipssteine.
Das Kleben
Die Raumgestaltung mit Gipssteinen kann auf einer bereits tapezierten Wand erfolgen, sodass das Entfernen alter Tapete nicht notwendig ist. Legen Sie sich einen Arbeitschutz zurecht, da das Schneiden von Gips ein wenig staubt. Mit dem Staubsauger lassen sich Krümel von Gips aufsaugen oder mit einem Lappen das Laminat oder Parkett feucht abwischen. Tragen Sie nach Herstellerangaben die Haftgrundierung auf die Wand auf und beginnen Sie dann mit der Klebung Ihrer Gipssteine.
Tipp: In den Herstelleranleitungen wird empfohlen, mit der Klebung der Gipssteine von unten nach oben zu beginnen. Wir allerdings überlassen diese Entscheidung Ihnen. Nicht jede Wand ist gleich und nicht jede Haftgrundierung haftet an jeder Tapete. Um sich Arbeit zu ersparen, ist es möglich, auch von unten mit der Klebung der Gipssteine zu beginnen. So haben Sie die Möglichkeit, die nächste Reihe der Steine auf die erste Reihe aufzusetzen, währenddessen diese noch trocknet.
Der Dekor-Fertigkleber wird mit einem Punkt an allen vier Ecken aufgetragen. So gewährleisten Sie die optimale Klebung an der Wand. Je nach Raumgestaltung werden übrig gebliebene Fugen mit dem Dekor-Fugenmörtel gefüllt. Dieser eignet sich auch, um einen gleichmäßigen Abschluss beispielsweise an Türen zu schaffen.
Um die Gipssteine zu schneiden, sollten Sie ein Rigipsmesser (Teppichmesser) nutzen. Entlang des richtigen Maßes schneiden Sie den Gips ein und brechen diesen dann vorsichtig an der Bruchstelle auseinander. Benutzen Sie keinesfalls schwere Werkzeuge, denn Gips ist zwar stabil aber dennoch weich und zerbrechlich.
Blender sind Materialien, um Steine nachzuahmen und es so aussehen zu lassen, als wäre eine Wand gezogen worden. In unserem nächsten Blogbeitrag sind Blender unser Thema und wir zeigen Ihnen, dass diese nicht nur im Innen-, sondern auch Außenbereich Anwendung finden.