Blog - Duschrinne einbauen

Bodenebene Dusche planen: Duschrinne nicht vergessen

Wenn Sie sich für eine bodenebene Dusche entschieden haben, so werden Sie sicherlich auch an den Einbau einer Duschrinne denken.

Die Duschrinne sorgt für den Ablauf des Wassers und auch hierbei stehen Ihnen gestalterische Möglichkeiten offen. Wir geben Ihnen Tipps wie eine Duschrinne in bodenebene Duschen eingebaut wird!

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Duschrinne einbauen für Heimwerker

Eine Duschrinne ist vom Einbau bodenebener Duschen nicht mehr wegzudenken. So werden dem Heimwerker viele Möglichkeiten geboten, auch gestalterisch mit Fliesen oder Edelstahl seine Wohlfühloase aufzupeppen. Wenn Sie sich eine Duschrinne einbauen möchten, so sollten Sie auch vorab eine Planung nicht vergessen. Denn gerade Duschrinnen können beleuchtet, gefliest oder ganz klassisch aussehen. Je nach bodenebener Dusche werden Sie die richtige Duschrinne wählen.

Die richtige Lage der Duschrinne im Badezimmer ist entscheidend. So sollte diese auch vorab in Betracht gezogen werden. Aus der Lage der Duschrinne ergeben sich anschließend die Aufbauhöhe, der Durchfluss und natürlich das Gefälle. Ob ein Gefälle mit Gegengefälle erzeugt werden muss, hängt vom Wasserausstoß selbst ab. Dieser variiert je nach Typ der eigentlichen Dusche beziehungsweise Kopfbrause. In manchen Fällen kann auch eine sogenannte Aufkantung dienen, die hinter der Duschabtrennung eingebaut wird. Hierbei staut sich das Wasser und kann von der Duschrinne aufgenommen werden.

Als Heimwerker möchte man sicherlich neben allen anderen Sanitärarbeiten, auch die Duschrinne einbauen. Um ein optimales Ergebnis zu erzielen, sollten Sie in jedem Fall die Herstellerangaben der Duschbrause beachten. Denn hiernach richtet sich der Wasserausstoß, bei dem auch ein Gefälle wichtig werden kann. Die Duschrinne selbst kann an der Wand, am Eingang der Dusche oder auch mittendrin in Estrich gebaut werden. Halten Sie unbedingt die Schritte des Herstellers ein und beachten Sie beim Einbau der Duschrinne folgende Schritte:

  • Richten und fixieren Sie die Duschrinne, mithilfe einer Wasserwaage. Zwei schrauben helfen beim Fixieren der Duschrinne an der Wand.
  • Beachten Sie die Größe des Ablaufs, sodass dieser genügend Wasser aufnehmen kann. Im handelsüblichen Baumarkt erhalten Sie Ablaufrohre mit etwa 50 mm Durchmesser. Bei kleineren Siphonanschlüssen verwenden Sie ein Übergangsstück.
  • Um Ihre Dusche wasserdicht einzubauen, verwenden Sie am besten Vlies, das Sie auch im handelsüblichen Baumarkt erwerben können. Auf das Vlies wird danach der Anschluss der Duschrinne montiert.

Abdichtung der Duschrinne

Wenn Sie eine Duschrinne einbauen, so sollten Sie alle Arbeiten fachmännisch ausführen. Dazu gehört auch das richtige Abdichten Ihrer Duschrinne, nur so verhindern Sie, dass Wasser an Stellen eindringt, wo es nicht hingehört, wie beispielsweise in Öffnungen in Fliesen und deren Fugen. Zum Einen gibt es PVC-Dichtfolie als Abdichtungsvariante, die sich unter dem Estrich als positiv erweist. Der Einbau erfolgt im Dünnbett, sodass der Flansch bündig mit dem Estrich abschließt. Danach geht es an die Grundierung, die mit dem Bestreichen der Flanschfläche beginnt und mit der Verbundabdichtung und dem Einbau einer Gewebematte abschließt. Die komplette Abdichtung erfolgt dann mit dem Verlegen der Fliesen mit Dünnbett-Mörtel und dessen Verfugen.

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