Duschkabine in wenigen Schritten selbst einbauen
Haben Sie Ihr Komplettbad mit einer Dusche ausgestattet? Kleine Details im Badezimmer können zusätzlich den Wohlfühlfaktor steigern und für eine wohnliche Atmosphäre sorgen. Viele nutzen zum Schutz beim Duschen einen Duschvorhang.
So haben Sie kein Spritzwasser außerhalb der Dusche. Zu einem Komplettbad gehören aber auch Duschwände, die für eine interessante Optik im Badezimmer sorgen. Der Einbau einer Duschkabine ist in wenigen Schritten getan.
Duschtrennwände in Ihrem Komplettbad
Auch ausgehend davon, dass Sie vielleicht Ihr Komplettbad gerade erst mit neuen Fliesen versehen haben, ist es wichtig, dass Sie die Stabilität der Fliesenwand überprüfen. Nachdem Sie sich eine geeignete Duschkabine ausgesucht haben, überprüfen Sie, ob auch die Duschtrennwände mit der Form und natürlich der Größe Ihrer Duschwanne übereinstimmen. Sollten Sie noch eine alte Duschkabine genutzt haben, so entfernen Sie diese vor dem Einbau der neuen. Mit einem Gummihammer können Sie die Fliesen an der Wand auf Stabilität prüfen. Sind Fliesen beschädigt oder locker, müssen Sie diese vor dem Einbau einer Duschkabine austauschen.
Exakt müssen Sie die Wandhalterungen anbringen. Denn diese sorgen später dafür, dass die Türen der Duschkabine richtig schließen. Für diese Arbeit eignet sich eine Wasserwaage, um die genaue senkrechte Position zu erreichen. Das Bohren der Bohrlöcher sollte ohne Schlagbohrer erfolgen. Setzen Sie danach die Dübel ein, um die Wandhalterung der Duschkabine zu verschrauben.
Haben Sie sich für den Einbau einer Duschkabine aus Glas entschieden? Hierbei sind fest montierte Seitenteile geläufig, die an den Türscharnieren befestigt werden. Nutzen Sie bei der Anbringung unbedingt eine Wasserwaage zur Ausrichtung. Bei einem neuen Komplettbad ist der Untergrund bereits eben. Hierbei empfiehlt es sich, Duschkabinen aus Glas einzusetzen, deren Türscharniere an der Wand befestigt werden. Es muss aber nicht Glas sein, auch Kunststoff wirkt modern und stilvoll. Dort werden die Duschwände direkt in den Rahmen gesteckt und an den Wandprofilen befestigt.
Unterschiedliche Möglichkeiten zum Einbau der Türen
Zum Schluss bauen Sie die Türen Ihrer Duschkabine ein. Beim Einbau einer Duschkabine haben Sie unterschiedliche Möglichkeiten, sodass beispielsweise Duschkabinen aus Glas in die Scharniere eingehängt, Dreh- und Schiebetüren eingesteckt und andere Modelle können mit einer Abdichtung aus Gummi versehen werden. Prüfen Sie nach dem Einbau der Duschkabine alle Funktionen auf Reibung, Widerstand und Schleifen. Schrauben können Sie in jedem Fall noch mal nachjustieren. Mit Silikon mit einer Auspresspistole verdichten Sie noch die Abschlüsse Ihrer Duschkabine und fertig ist Ihr Projekt!
Kalk in den Sanitäranlagen ist ein verbreitetes Problem. So kommen in den Haushalten oft chemische Mittel zum Einsatz, um Kalk aus den Rohren zu entfernen. Haben Sie einen Warmwasserspeicher? In unserem nächsten Blogbeitrag möchten wir Ihnen zeigen, wie Sie diesen entkalken.